„Emsdettens Sportstätten sind in einem besseren Zustand als die anderer Städte.“, heißt es in einer uns vorliegenden Anfrage der SPD-Fraktion an die Stadtverwaltung. „Trotzdem gibt es auch hier Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Gleichzeitig muss die Stadt stark auf ihre Finanzsituation achten. In diese Situation stößt nun das neue Bundesförderprogramm für Sportstätten, das sowohl finanzielle Grenzen nach oben und unten setzt und mit einem Bewerbungsschluss am 15. Januar 2026 auch einen engen Zeitrahmen.“
In diesem Zusammenhang fragt nun die neue SPD-Ratsfraktion:
- Gibt es bereits Interessensbekundungen bzw. konkrete Anfragen einzelner Vereine? Wenn ja, welcher und wofür?
- Ist die Stadt dabei beratend oder koordinierend tätig?
- Hat das Förderpaket bereits Einfluss auf die Gestaltung des in Kürze vorzulegenden Haushalts im Bereich Sportförderung genommen?
„Wir hoffen auf eine Antwort bereits in der konstituierenden Ratssitzung am 3. November 2025“, erläutert Reinhild Thamm-Krake, die auch bisher schon die SPD im Sportausschuss vertrat. „Die Stadt hat viel Erfahrung in der Anwerbung von Fördermitteln, ein koordiniertes Vorgehen kann der Emsdettener Sportlandschaft weiterhelfen.“ Die Veröffentlichung des Bundesbauministeriums nennt als Beispiele neben der Sanierung von Sporthallen ausdrücklich auch die Anlage von Kunstrasenplätzen. Julian Schmitz, der jetzt neu im Rat ist, erinnerte in dem Zusammenhang daran, dass sowohl Fortuna wie Borussia hier noch Nachholbedarf haben.




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