Die Handballdamen des TVE hatten am Sonntag das Spiel der Spiele vor sich. Etwa 70 Fans sind mit Bus und PKW aus Emsdetten nach Münster gereist, etwas mehr konnten die Münsteraner selber motivieren. Die Stimmung auf den Rängen also überragend. Und das war es auch, was die Spielerinnen auf dem Feld die Anspannung vergessen lies, mit der sie aus der Vorbereitung gekommen sind. „Das wird eine enge Kiste“ war im Vorfeld zu hören. Tatsächlich aber war kaum ein Spiel in der bisherigen Saison so klar wie dieses. Durch Maike Leuermann und Jette Müller konnte bereits nach drei Minuten eine 2:0 Führung herausgespielt werden. Sophie Javernik, die eigentlich durch eine Erkältung angeschlagen war, traf dann kurz später mit ihrem ersten von insgesamt sieben Treffern zum 3:1, Lissy Beckonert verwandelte ihren ersten von vier Strafwürfen und plötzlich stand es nach 12 Minuten schon 8:1 für die Emsdettener, die selbst überrascht waren. So gar nicht damit zurecht kamen die Spielerinnen der HSG Preußen Borussia Münster. Damit hatten sie nicht gerechnet und davon haben sie sich auch nie erholt. Auf Emsdettener Seite konnte es kaum besser laufen, hier war alles auf den Punkt fit, motiviert, nahezu perfekt. Lara Ansmann brachte als Torfrau mit ihren Paraden die gegnerischen Werfer schier zur Verzweiflung, die Emsdettener Deckung stand wie eine Eins, der Angriff hat die Bälle ohne nennenswerte Fehlwürfe versenkt. Mit 33:17 (17:6) konnte das „Angstspiel“ sicher nach Hause gefahren werden. Dem Aufstieg von der Kreisklasse in die Kreisliga dürfte nun nichts mehr im Wege stehen.
Das nächste Spiel ist am Samstag, 07.03. um 15 Uhr in der EMS-Halle gegen Sparta-Münster.
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