Dan Schmitz erklärt Rücktritt aus dem operativen Geschäft der Schmitz-Werke

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(Foto: Homepage Schmitz-Werke)

„Zehn Jahre leitete Dan Schmitz das Geschehen an der Spitze des gleichnamigen Familienbetriebes an der Hansestraße in Emsdetten.“ So heißt es in einem Schreiben der Geschäftsführung an die Mitarbeiter, welches unserer Redaktion vorliegt.

Weiter: „Nun wird er seine Funktionen in der Holding der Firmengruppe aus gesundheitlichen Gründen niederlegen. Dort teilte sich der Unternehmer die Geschäftsführung seit 2022 mit Torsten Honemann. Dieser ist bereits seit sieben Jahren in führender Position Teil des Konzerns. Die Schmitz-Werke werden ihre gesteckten Ziele ab sofort mit Torsten Honemann als alleinigem Geschäftsführer in gewohnter Professionalität weiterverfolgen.

Die Schmitz-Werke aus Emsdetten haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder neu erfunden und manchen Prozess des Wandels durchlaufen. Jetzt steht ein weiterer Einschnitt bevor. Diesmal in Form einer wichtigen Personalentscheidung. So wird sich Dan Schmitz, bisheriger geschäftsführender Gesellschafter der Schmitz-Werke, aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft des Familienunternehmens zurückziehen.“

Gesundheit ist zu kurz gekommen

Schmitz erklärt hierzu: „Wir haben in den vergangenen Jahren eine Menge für die Schmitz-Werke erreicht, sie umstrukturiert, modernisiert und für die Zukunft fit gemacht. Das hat viele Ressourcen gekostet – auch bei mir selbst. Die Gesundheit ist dabei leider zu kurz gekommen.“ Eine Erkrankung habe ihn zunehmend daran gehindert, seine Aufgaben als Geschäftsführer auf gleichbleibend hohem Niveau zu erledigen. Für ein weiteres Wachstum der Unternehmensgruppe sei es jedoch absolut notwendig, vollen Einsatz bringen zu können. Das gelte für alle Führungskräfte und somit auch für ihn. „Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, aus der Geschäftsführung zurückzutreten und die Verantwortung für die zukünftige Entwicklung nun in andere Hände zu legen.“ Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, da er sich eng mit dem Familienbetrieb, den er in vierter Generation führen durfte, verbunden fühle. Doch sei er für dessen Zukunft verantwortlich und damit auch für alle Beschäftigten.

 

 

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