Da werden heruntergehandelte 25 Cent zum gefühlten Lottogewinn

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(Foto: Fisseler)

Es gibt überschaubare Flohmärkte, dann gibt es welche, da kann man sich einen ganzen Vormittag aufhalten und es gibt den Emsdettener Garagenflohmarkt, den mittlerweile dritten dieser Art, da ist es praktisch unmöglich, sich in der vorgegebenen Zeit alles anzusehen. Dennoch eine tolle Gelegenheit, Emsdetten auch mal wieder mit dem Fahrrad zu erkunden.

Von Nord nach Süd, von West nach Ost, in einigen Straßenzügen gab es fast an jedem zweiten Haus ein Angebot, da sammelten sich dann auch die Besucher und potenziellen Käufer, andere lagen ziemlich alleine abgelegen am Ende einer Sackgasse oder in Außenbezirken, die hatten leider häufig das Nachsehen.

Angeboten wurde, was Keller und Dachboden hergaben, gute Gelegenheit, auch sperrige Dinge in die Garageneinfahrt zu stellen, die man sonst auf einen zentralen Flohmarkt zuhause gelassen hätte.

Der Zuspruch jedenfalls war da, Emsdettens Flohmarktgänger waren da, nutzten das passende Wetter. Manche nur zum gucken, stöbern, vielleicht auf einnen Zufallsfund hoffend, andere wiederum ganz gezielt um zu feilschen, denn das macht einen Flohmarkt aus, das Gefecht um den letzten Euro. Da werden 25-Cent, die im Preis heruntergehandelt wurden, gefühlt zu einem Lottogewinn.

Natürlich war auch AllesDetten unterwegs, hat Leute und Stände getroffen – natürlich haben auch wir nicht alle Straßen geschafft. Hier also nur einige Bilder, in anderen Wohngebieten dürfte es aber ähnlich ausgesehen haben:

 

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