Cheerleader aus Hembergen in Düsseldorf erfolgreich

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(Foto: AllstarNewMedia/Tom Lorenz)

Am vergangenen Wochenende fand die offenen Cheerleader Meisterschaft „Summer All Level Championschip“ in Düsseldorf statt. Fünf Teams des SV Hembergen nahmen daran teil und hatten auf der Heimfahrt einiges im Gepäck. Drei von ihnen erreichten über 90 von 100 Punkten. Dafür wurde ihr Bus durch die Fans, mit einem Hupkonzert und großem Jubel, Sonntagabend am Salvus Stadion empfangen.

Die „Tiny Leaves“, im Alter von 9 bis 13 Jahren, holten sich mit einer Null Fehler Routine in der Kategorie PeeWee Level 1 den Titel. Die „Cloverleaves“, die zusammen mit den „Spirit Leaves“ und „Allstars“ bereits am Samstag starteten, erreichten Bronze. Das reichte zwar nicht für die anvisierte Qualifikation für die Teilnahme an der „The Summit 2025“ in Orlando (USA), doch gab es dennoch allen Grund Stolz auf das Erreichte zu sein.

(Foto: AllstarNewMedia/Tom Lorenz)

Die „Mini Leaves“, im Alter von 8-13 Jahren landeten auf einem sehr respektablen 7. Platz von 25 Startern. Sie bekamen ebenfalls einen „Hit-Zero“ Botton für einen fehlerfreien Auftritt.

Die „Spirit Leaves“, im Alter von 13-15 Jahren kamen ebenfalls auf den 7. Rang

Vom Pech verfolgt waren allerdings die „Allstars“. Mit einem Nasenbeinbruch im Abschlusstraining und drei gesundheitlich angeschlagenen Athleten, wären einige Teams erst gar nicht gestartet. Nach der langen Vorbereitung war Aufgeben aber keine Option für sie. Wären alle 100-prozentig fit auf die Matte gegangen, hätte man einen der vorderen Plätze erreichen können. So sprang am Ende leider nur ein enttäuschender 12. Platz heraus.

So ist es im Cheersport, der leider immer noch sehr unterschätzt wird. Es gehört sehr viel Ausdauer, Kraft und Konzentration dazu, um in den zweieinhalb Minuten ohne Fehler auf hohem Niveau zu performen.

(Foto: AllstarNewMedia/Tom Lorenz)

Alles in allem eine sehr erfolgreiche Meisterschaft für die Cheerleader aus Hembergen und die mitgereisten Eltern und Fans. Einen bitteren Beigeschmack hatte die Veranstaltung allerdings: Es war selbst den Akteuren nicht gestattet, eigene Getränke mit in die Halle zu nehmen. Die regelmäßige Aufnahme von Flüssigkeit ist bei Sportlern unabdingbar. In der Halle wurden dann vom Veranstalter Getränke zu einem unverhältnismäßig hohen Preis angeboten.

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