Am Rande seines Besuches in Greven hatten die Emsdettener CDU- Rats- und Kreistagsabgeordneten Jost Laumann, Manfred Dietz, Norbert Wessling und Dirk Albers sowie Bürgermeister-Kandidat Stefan Ahmann die Gelegenheit, mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst zu sprechen.
Selbstverständlich ging es hierbei um die aktuellen Planfeststellungsunterlagen der K 53n, die derzeit bei der Bezirksregierung Münster überarbeitet werden. Die CDU-Politiker sprachen zudem die Notwendigkeit weiterer Verkehrsentlastungen der vor allem durch LKW-Verkehr immens frequentierten Emsdettener Durchgangsstraßen, neben der Reckenfelder Straße beispielsweise den Grevener Damm oder die Borghorster Straße, beim Verkehrsminister an. Intensiv informierten sich die Emsdettener Kommunalpolitiker zudem über die bestehenden Programme zur Förderung von E-Mobilität sowie über Konzepte im Bereich Car-Sharing.
Minister Wüst äußerte in den Gesprächen viel Verständnis für die Anliegen der Emsdettener Christdemokraten: „In vielen Städten Nordrhein-Westfalens sind durch Umgehungsstraßen vor allem Sicherheit und Gesundheit der Anwohnern aller Generationen deutlich gestiegen. Wenn weniger Laster und Autos durch unsere Orte rollen, können wir Mobilität neu denken – und mehr Platz schaffen für Fußgänger und Radfahrer. Mit der Planung einer Umgehungsstraße sollten wir parallel schon an einem Mobilitätskonzept für die Innenstädte arbeiten. Durchgangsverkehr raus, Lebensqualität rein!“
Zur Verabschiedung versprach der Minister, die Emsdettener Parteifreunde konzeptionell, auch in Bezug auf Fördermittel, bei den besprochenen Themen bei Bedarf zu unterstützen.
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