Der Kreis Steinfurt und Straßen.NRW als zuständige Behörde für den Brückenneubau entlang der B481 hatten am Montag die an dem betroffenen Teilstück sowie dem weiteren Verlauf des Grevener Damms ansässigen Gewerbetreibenden zu einer Informationsveranstaltung in den Räumen der Firma egeplast International eingeladen. AllesDetten war exklusiv als Pressevertreter dabei, hinterfragte einige Punkte, die leider nicht zufriedenstellend beantwortet werden konnten.
Auf dem gesamten Teilstück der B481 von Rheine bis Münster sind zwölf Brücken betroffen. Teilweise Brücken, die über die B481 führen, aber eben auch Brücken mit denen die B481 überquert und genau das sind die Knackpunkte, die zu größeren Maßnahmen bezüglich der Verkehrsführung während der Abriß- und Bauphase führen.
Die Walgenbach-Brücke, die Ansmann-Brücke sowie die Brücke Herberner Mersch sind neu geplant. Zwei Brücken müssen zeitnah bis 2027 erneuert werden, die dritte hätte noch zehn Jahre Zeit, diese aber aktuell „in einem Abwasch“ zu erneuern erscheint den Planern eine sinnvolle Maßnahme.
Der Beginn der Vollsperrung konnte jedoch ebensowenig benannt werden wie die voraussichtliche Dauer der Baumaßnahme. Das konnten die anwesenden Unternehmer natürlich so nicht hinnehmen, sind sie doch auf den reibungslosen Verkehrsfluss auf dieser für diese Region so wichtigen Verkehrsader angewiesen, wüssten gerne frühzeitig, was auf sie zukommt, um rechtzeitig reagieren zu können. Das waren genau die Informationen, die sie sich von dieser Veranstaltung erhofft hatten.
Immerhin konnte auf Nachfrage geklärt werden, dass die mangelhafte Fahrbahndecke im Kreuzungsbereich („Fiege-Kreuzung“) noch in diesem Jahr nachgebessert werden soll.

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