
Harmonisch war sie, die Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins in der Begegnungsstätte. Dennoch gab es vieles, was sich ändert: Ilona Berger als Kassiererin und Sascha Höcker als Beisitzer wurden neu in den Vorstand gewählt (wie alle Vorstandmitglieder übrigens einstimmig). Aber auch schon vor den Wahlen gab es viel Neues, wie der Vorsitzende Herbert Speemanns zu berichten hatte. Schon in der Begrüßung ging er auf die notwendigen Veränderungen in der Struktur der AWO in Stroetmanns Fabrik ein. Künftig wird die Begegnungsstätte durch Stroetmanns Fabrik übernommen. Der Ortsverein wird auch in Zukunft seine Veranstaltungen wie Klön-Café und Waffel-Nachmittage in der Begegnungsstätte durchführen. Ein Büro gibt es auch weiterhin, aber jetzt in der gleichen Etage, zwei Türen weiter. Durch diese Veränderungen wird eine erhebliche organisatorische Entlastung für die AWO geschaffen. Der Charakter der Begegnungsstätte wird erhalten, auch die bisherigen Nutzer wie Hilfsangebote für Geflüchtete und Schachjugend bleiben in der Begegnungsstätte.

Zur Mitgliederentwicklung konnte der Vorsitzende den 30 Anwesenden leider keine positive Bilanz der letzten 4 Jahre vermelden. Während und nach Corona hat der Ortsverein 20% der Mitglieder verloren, sehr viele davon sind leider verstorben. Leider ist auch die Zahl der ehrenamtlichen Helfer*innen gesunken. Erfreulich ist aber weiterhin die Finanzsituation; und somit sind alle Aktivitäten des Ortsvereins für die nächsten Jahre gesichert. Anna Bese (Bild links) wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Einige Ehrungen konnten leider nicht erfolgen, da die Jubilare nicht kommen konnten. Dennoch blickte der Vorsitzende am Schluss optimistisch in die Zukunft und warb für das Grünkohlessen im November und die Weihnachtsfeier, die umbaubedingt in diesem Jahr im Kolpinghaus stattfindet
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