„Autobahngold-Betrug“ – Polizei warnt vor neuer Masche

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(Symbolfoto: Schwegmann)

Am Mittwochmittag (16.07.2025, 13.15 Uhr) haben Polizisten der Autobahnpolizei Münster drei Personen an der Anschlussstelle Greven der Autobahn 1 gestellt, nachdem diese Personen anderen Verkehrsteilnehmern eine vermeintliche Notlage vorgetäuscht hatten, um Geld zu erbeuten.

Die Rumänen im Alter von 44, 30 und 18 Jahren hatten an der Abfahrt der A1 gestanden und Autofahrern vorgegaukelt, aufgrund von Spritmangel liegengeblieben zu sein. Um an Geld der Autofahrer zu kommen, boten sie vermeintlichen Goldschmuck zum Kauf an.

Polizisten wurden auf die Männer aufmerksam und stellten bei einer Kontrolle fest, dass sie über ausreichend Bargeld verfügten und ihr BMW ausreichend getankt war. Sie brachten die Betrüger zu weiteren Ermittlungen auf die Polizeiwache. Zudem stellten die Polizisten Schmuck und Mobiltelefone sicher. Die Männer erwartet nun ein Strafverfahren. Das Kriminalkommissariat in Greven ermittelt in dem Fall.

Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche, die auch als „Autobahngold-Betrug“ bezeichnet wird. Kriminelle versuchen an Autobahnanschlussstellen und auf Rastplätzen arglose Verkehrsteilnehmer um ihr Geld zu bringen.

  • Lehnen Sie derartige Angebote grundsätzlich und konsequent ab!
  • Lassen Sie sich nicht bedrängen und rufen Sie die Polizei!
  • Kaufen Sie Gold und Silber stets nur bei seriösen Juwelieren oder Händlern!
  • Die Autobahn ist kein Ort für derartige Käufe!

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