Aus der Polizeimappe – schwerer Motorradunfall

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(Foto: unsplash - M.Scheffler)

Ochtrup: Motorradfahrer schwer verletzt

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Sonntag (23.04.) an der Bilker Straße gekommen. Dabei wurde ein 20-jähriger Ochtruper schwer verletzt. Gegen 10.00 Uhr fuhr ein 76-jähriger Ochtruper mit seinem VW Passat aus Richtung Welbergen kommend auf der Straße Mohringhook in Richtung Bilker Straße. An der Kreuzung mit der Bilker Straße wollte er diese überqueren, um auf dem Mohringhook weiter zu fahren. Dabei übersah er ersten Ermittlungen zufolge den 20-jährigen Ochtruper, der mit seinem Motorrad aus Ochtrup kommend in Fahrtrichtung Bilk fuhr. Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Der 20-Jährige verletzte sich dabei schwer. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden liegt nach ersten Erkenntnissen bei etwa 4.000 Euro.

Rheine: Pedelec-Fahrer leicht verletzt

Am späten Samstagabend (22.04.) ist ein Pedelec-Fahrer auf der Straße Alter Schulweg gegen einen stehenden Pkw gefahren. Der 66-jährige Rheinenser fuhr gegen 23.15 Uhr in Fahrtrichtung Zur Helle. Etwa in Höhe der Kreuzung mit der Straße Am Backhaus fuhr der Mann mit seinem Pedelec gegen einen geparkten Mercedes Sprinter und stürzte. Da der Mann augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,3 Promille. Da der Mann sich bei dem Sturz leicht verletzte, wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden des Unfalls liegt bei geschätzt etwa 1.500 Euro. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch mal darauf hin: Fahrradfahren ist keine Alternative, wenn Alkohol im Spiel ist. Bereits ab einem Wert von 0,3 Promille können sich Radfahrende strafbar machen, wenn sie alkoholbedingt Ausfallerscheinungen zeigen. Mehr Infos zu dem Thema gibt es auf der Homepage der Kreispolizei Steinfurt: https://steinfurt.polizei.nrw/artikel/start-der-fahrradsaison-2023

Recke: Messenger-Betrug

Ein Mann aus Recke ist Opfer der Messenger-Betrugsmasche geworden. Der 49-Jährige erhielt eine Nachricht auf sein Handy – angeblich von seiner Tochter. Diese schilderte ihm, dass ihr Handy defekt sei und sie eine dringende Überweisung tätigen müsse. Der Mann aus Recke überwies für seine vermeintliche Tochter einen vierstelligen Betrag. Als es zu einer weiteren Zahlungsaufforderung kam, wurde er skeptisch. Er erstattete Anzeige bei der Polizei. Es wird dringend geraten, niemals auf Geldforderungen einzugehen, die per Messenger-Dienst, E-Mail oder Telefon gestellt werden. Seien Sie wachsam und skeptisch. Überprüfen Sie die Kontaktaufnahme, indem Sie ihren echten Verwandten, wie Sohn, Tochter oder Enkel über die ihnen bekannte Nummer kontaktieren. Warnen Sie Ihr Umfeld vor den Betrugsmaschen! Geben Sie Betrügern keine Chance!

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