Mettingen: PKW überschlägt sich und kollidiert mit Telefonmast
Am Freitagabend (18.07.2025) gegen 21.40 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis über einen Verkehrsunfall auf der Mettener Straße in Höhe des Ackerwegs.
Ein 23 Jahre alter Mann aus Ibbenbüren ist mit seinem Audi RS3 aus Ibbenbüren in Richtung Mettingen auf der Mettener Straße gefahren. Nach ersten Erkenntnissen habe der 23-Jährige in der kurvenreichen Strecke die Kontrolle über das Auto verloren. Der Audi ist mehrfach nach links und rechts ausgebrochen, bevor es in Höhe des Ackerwegs nach rechts von der Straße abgekommen ist und dort mit einem Telefonmast kollidierte. Durch diese Kollision wurde das Auto in die Luft gehoben, schlug gegen einen Baum und ist anschließend auf dem Dach zum Liegen gekommen.
Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und verletzte sich bei der Kollision schwer. Er ist von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Audi fing im Bereich des Motors an zu brennen. Das Feuer wurde von einem Ersthelfer mit einem Feuerlöscher gelöscht.
Als Unfallursache steht eine Geschwindigkeitsüberschreitung im Raum, dies ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Der insgesamt entstandene Sachschaden wird auf mindestens 75.000 Euro geschätzt. Das Auto wurde sichergestellt und die Mettener Straße war für etwa drei Stunden komplett gesperrt.
Greven: Pedelec-Fahrerin und Auto kollidieren
Am Freitagmorgen (18.07.2025) hat sich gegen 11.30 Uhr auf der Saerbecker Straße in Höhe der Hausnummer 128, zwischen der B481 und dem Kreisverkehrs Montargisstraße/ Am Diekpohl, ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein 54-Jähriger aus Greven fuhr mit seinem schwarzen Mercedes auf der Saerbecker Straße stadteinwärts. Auf dem Radweg entlang der Saerbecker Straße war zur gleichen Zeit eine 24-Jährige aus Greven mit ihrem Pedelec unterwegs. Sie fuhr nach ersten Erkenntnissen auf dem Radweg entlang der Saerbecker Straße stadtauswärts, entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Die Grevenerin wollte dann offenbar die Straßenseite wechseln und fuhr auf die Fahrbahn. Der Mercedes und das Pedelec stießen zusammen. Die Pedelec-Fahrerin wurde schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte die junge Frau in ein umliegendes Krankenhaus. Sie trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. Ein Fahrradhelm kann keine Verkehrsunfälle, aber schwere Kopfverletzungen verhindern. Die Polizei appelliert daher an alle Rad- und Pedelec Fahrer, bei jeder Fahrt einen Fahrradschutzhelm zu tragen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 8.500 Euro geschätzt.
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