Die Linke im Rat der Stadt Emsdetten hat mit Uwe Warda als Vorsitzenden und Katja Starp als Stellvertreterin ihre neue Fraktionsspitze gewählt. Damit setzt die Linke neben dem kommunalpolitisch erfahrenen Vorsitzenden mit Katja Starp auf eine junge Generation. Dritte Ratsfrau im Bunde ist Helmi Dünow.
„Unsere Gesamtfraktion mit allen sachkundigen Bürgern ist eine gute Mischung aus Erfahrung und frischem Wind“, stellt der neue und alte Fraktionsvorsitzende Uwe Warda fest.
Der Riege der sachkundigen Bürger gehören sowohl der ehemalige Ratsherr Christoph Huesmann als auch Janik Menzel, Jan-Hendrik Stockmann, Markus Post und Mario Werder an.
Die neue Fraktion spiegele die erfolgreiche Entwicklung der Linken des letzten Jahres wider. Das zeige sich sowohl in der Anzahl als auch in der Alterszusammensetzung. „Mit neun Mitgliedern können wir Diskussionen breiter führen und sind auch bei Ausschussvertretungen besser aufgestellt“, sagt Uwe Warda auch mit Blick auf die zukünftige Terminbelastung der ehrenamtlichen Politikerinnen und Politiker.
Seit dem Bundestagswahlkampf hat die Partei Die Linke nicht nur im Bund einen starken Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Auch in Emsdetten hat sich die Mitgliederzahl verdreifacht.
Viele Mitglieder geben an, dass sie eingetreten seien, weil sie nun auch persönlich dem Rechtsruck und dem drohenden Bruch der Brandmauer gegenüber den Rechtsextremen entgegentreten wollen, stellt Janik Menzel, Ortsverbandssprecher und sachkundiger Bürger der Fraktion, fest.
Ziel der neuen wie auch der alten Fraktion sei es, Emsdetten für alle Menschen lebenswert zu erhalten. „Konkret heißt das: mehr bezahlbare Wohnungen, guter Lohn für gute Arbeit z. B. durch Ausweitung der Eigenreinigung städtischer Gebäude, niedrige Kita-Beiträge, kontinuierliche Sanierung der Schulen sowie Förderung des Radverkehrs“, formuliert Uwe Warda die sozial und ökologisch ausgerichteten Eckpfeiler der Fraktionsarbeit.




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