Kreis Steinfurt ist Gastgeber der turnusmäßigen Herbstsitzung – Kreiskämmerinnen und Kreiskämmerer tauschen sich aus

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(Foto: Kreis Steinfurt)

Die Vereinigung der Westfälisch-Lippischen Kreiskämmerinnen und Kreiskämmerer traf sich jetzt zu ihrer turnusmäßigen Herbstsitzung. Als Gastgeber fungierte Christian Termathe, Kämmerer des Kreises Steinfurt, der zum jüngsten Treffen in den Kreis Steinfurt eingeladen hatte. Der Vorsitzende, Dr. Stefan Funke, freute sich auch den Hauptgeschäftsführer des Landkreistages NRW Dr. Martin Klein sowie Landrat Dr. Martin Sommer zur Herbstsitzung begrüßen zu dürfen.

Bei der Tagung im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst erörterten die Kreiskämmerer insbesondere die aktuelle finanzpolitische Lage und die angespannte Situation der Kreishaushalte. Die finanzielle Lage in vielen Gemeinden und Gemeindeverbänden ist geprägt von einem Rekorddefizit. Als wesentlicher Ausgabentreiber erweisen sich die weitgehend bundesrechtlich geregelten Sozialleistungen sowie die Personalaufwendungen.

Weitere Themen waren die Pläne des Landes Nordrhein-Westfalen für eine Altschuldenlösung und die Gebührenregelungen für den Rettungsdienst. Mit Spannung erwarten die Kreiskämmerer die Umsetzung des Sondervermögens des Bundes für Infrastrukturinvestitionen auf Ebene des Landes NRW. Hier fordern die Kreise vom Land die Weiterleitung von 78 Prozent der Bundesmittel an die Kommunen. Dies entspricht dem kommunalen Anteil an den nordrhein-westfälischen Investitionsausgaben der vergangenen fünf Jahre.

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