Die zweite Förderrunde des Klimafonds ist gestartet. Dieses Mal liegt der Fokus ganz auf der Energieeinsparung im eigenen Zuhause – konkret: auf einer Heizungsoptimierung. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger des Kreises Steinfurt eine Förderung für eine qualifizierte Energieberatung beantragen und damit bares Geld sparen, den Wohnkomfort steigern und aktiv zur Wärmewende beitragen.
Ab Mittwoch, 1. Oktober 2025, stellt der Kreis eine Liste mit qualifizierten Energieeffizienz-Expertinnen und -experten zur Verfügung. Diese führen eine individuelle Vor-Ort-Beratung durch, nehmen die bestehende Heiztechnik unter die Lupe, geben praxisnahe Tipps zur optimalen Einstellung und erstellen ein persönliches Beratungsprotokoll mit konkreten Handlungsempfehlungen.
„Das Besondere an diesem Angebot ist, dass es Hausbesitzende in die Lage versetzt, mit einfachen Mitteln selbst aktiv zu werden“, erklärt Sara Vollrodt, Projektkoordinatorin für kommunalen Klimaschutz im Kreis Steinfurt. „Ganz nach dem Motto ‚Learning by doing!‘ – wenn ich verstehe, wie die eigene Heizung funktioniert, kann ich langfristig Heizkosten sparen und gleichzeitig einen eigenen Beitrag zur Wärmewende leisten“, ergänzt Vollrodt.
Der Kreis Steinfurt fördert bis zu 80 Prozent der Beratungskosten beziehungsweise maximal 400 Euro. Förderfähig sind alle Privatpersonen im Kreis Steinfurt, die bis Sonntag, 14. September, ihren Antrag einreichen. Die eigentliche Beratung startet ab dem 1. Oktober.
Wichtiger Hinweis: Die Energieberaterinnen und -berater nehmen keine technischen Umbauten vor. Stattdessen zeigen sie, wie man selbst aktiv werden kann. So wird nicht nur das eigene Zuhause effizienter, sondern auch das Bewusstsein für Energiefragen geschärft – und das wirkt oft weit über die eigenen vier Wände hinaus: in der Familie, im Freundeskreis oder unter Nachbarn.
Alle Informationen zur Antragstellung sind unter https://www.energieland2050.de/klimafonds/ zu finden.
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