Ausstellung zum nachhaltigen Konsum

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AllesDetten hat beim abschließenden Quiz gar nicht mal sooo schlecht ausgesehen und konnte sich am Ende beim direkten Vergleich mit dem Bürgermeister mit diesem schiedlich friedlich die Hand geben. Bei diesen Schätzfragen kommt es aber auch nicht tatsächlich auf das Wissen an, vielmehr soll das Bewußtsein für gewisse Vorgänge, für das Alltagsverhalten eines jeden geweckt werden. Die Fragen und Antworten werden wir hier natürlich nicht veröffentlichen, das soll schon jeder selber erfahren – nur soviel: das Team um Dajana Prinz und Betina Loddenkemper wäre nicht das Team um Prinz und Loddenkemper, wenn man da nicht auch mal spitzfindig auf die Formulierung der Frage achten sollte.
Bereits seit einer Woche sind die Türen von Hof Deitmar für die Ausstellung geöffnet. „Wir haben täglich zwei Schulklassen, die sich vorher anmelden und uns dann besuchen.“, so Loddenkemper, mitverantwortlich für diese Ausstellung im Pressegespräch. Aber auch Einzelpersonen sind hier anzutreffen, die müssen sich natürlich nicht anmelden, sind zu den regulären Öffnungszeiten (Monatg 10 – 12 Uhr, Mittwoch 14 – 16 Uhr und Donnerstag 16 – 17 Uhr) gerne gesehen. Darüber hinaus können aber auch individuelle Zeiten vereinbart werden. Die Wanderausstellung läuft bereits seit dem 22. Februar und bleibt bis einschließlich 08. März in Emsdetten.
Die Besucherinnen und Besucher erfahren hier eine Menge über Nachhaltigkeit im Alltag. Vermeidung von Verpackungsmüll. Wiederverwertbarkeit von Verpackungen, sogenanntes Upcycling. Gewisse Dinge nach Gebrauch oder vermeintlichem Verbrauch, weil die originäre Nutzung nicht mehr stattfindet, einer anderen Nutzung zu führen. Ein Tauschregal lädt ein, nicht mehr genutztes zur Verfügung zu stellen und dafür etwas in Empfang zu nehmen, was an anderer Stelle nicht mehr gebraucht wird aber durchaus noch brauchbar ist.
Man kann sich gesund und auch schmackhaft mit Produkten ernähren, die hier aus der Region stammen, keine Weltumrundung mit sich ziehen. Produkte die saisonal in der Natur vorkommen und nicht in künstlich klimatisierten Produktionshallen hergestellt werden. Eine solche Umstellung muss natürlich nicht gleich von heute auf morgen total erfolgen aber so nach und nach kann man seinen Lebensstil durchaus anpassen.
Alte Handys gehören definitiv nicht in den Müll, sie sind ein wahrer Quell an Materialien, die wiederverwertet werden können. Ressourcen werden geschont und damit unsere Umwelt.

Eyecatcher

Ein Eyecatcher der Ausstellung sind sicherlich die Bilder eines Kunstkurses des Gymnasium Martinum aus dem Jahr 2022. Anna-Jelena Röhring, Annika König, Caroline Jeiler, Carolin Wölte, Henri Kordts, Josephine Möllers, Lea Schulte-Veltrup, Nele Timmermann und Oliver Kozubek haben auf ganz kreative Art ihre Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit plakativ zu Papier gebracht. Bilder, die auch ganz ohne Worte nachdenklich machen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung sich die Antworten aus dem Quiz, die Informationen, die die Ausstellung bietet und die Message die aus den Bildern der Kunst-AG hervorgeht, zu Herzen nehmen und daraus lernen.

 

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