Lukas Furth stellt sich der SPD-Fraktion vor

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(Foto: Stroetmanns Fabrik)

In einer für das Veranstaltungswesen schwierigen Zeit hat Lukas Furth die Leitung von Stroetmanns Fabrik und Verkehrsverein angetreten. Jetzt stellte er sich der SPD-Fraktion vor.

Die Situation ist anders als in den Sommern zwischen den Corona-Wellen, wo es einen großen Aufholbedarf an Feiern und Kulturveranstaltungen gab. Angesichts der Inflation halten die Menschen ihr Geld stärker zusammen. Für Stroetmanns Fabrik ist diese Lage auch wegen der nun endlich begonnenen Modernisierungsmaßnahmen, durch die der Bürgersaal über längere Zeit als Veranstaltungsort ausfallen wird, eine besondere Herausforderung. Nicht für jede bisherige Nutzung ist ein Umzug in die Emshalle möglich und sinnvoll. Auf Nachfrage von Anke Hackethal vom Jugendhilfeausschuss versicherte Furth, dass das Ferienprogramm „Lollipop“ und die Abiturfeiern in der Emshalle werden stattfinden können. Für Kleinformate wird der Lichthof auch während der Umbauzeit zumindest abends meistens zur Verfügung stehen. Eine Unterstützung des TVE-Handballs sei natürlich ein wichtiger Baustein u.a. auch im Stadtmarketing, man dürfe nur die berechtigten Interessen von Kultur und Sport nicht gegeneinander verhandeln.

„Zumindest in den Sommermonaten wird auch der mittlerweile gut eingeführte ‚Kulturhof Deitmar‘ eine wichtige Rolle für Veranstaltungen verschiedenster Art spielen. Hier werden wir uns um eine Anschlußfinanzierung bemühen, wenn die bisherige Förderung 2023 ausläuft.“

Die Ausführungen bewiesen einmal mehr, wie eng die Spielstätten miteinander und mit ihrem innenstadtnahen Standort verknüpft sind. Unter Vorbehalt der noch ausstehenden Haushaltsberatungen sagte Thomas Kock im Namen der SPD-Fraktion Stroetmanns Fabrik die Unterstützung auch bei der angespannten Finanzlage zu.

Beim zweiten Standbein, dem Verkehrsverein lag in den letzten Jahren der Schwerpunkt auf der strategischen Weiterentwicklung des Bereiches Tourismus/Naherholung. Nach der Perspektive Emsdettens als Eventstadt fragte Marita Haude. Furth bestätigte, dass dieses Themenfeld ein Schwerpunkt der Arbeit bleiben müsse. Dazu sollten im weiteren Prozess die Verantwortlichkeiten des Verkehrsvereins im Stadtmarketing geklärt werden. Das sei die Voraussetzung dafür, den Verkehrsverein auch in dieser Hinsicht zukunftsfest zu machen.

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