Absolutes Rauchverbot in Wäldern

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Die aktuelle Klimaentwicklung, die zunehmend wärmeren Sommer, ausbleibender Regen, sorgen dafür, dass die trockenen Waldbestände zunehmend der Gefahr eines Waldbrandes unterliegen und wenn dieser entfacht ist, sich schneller ausbreiten kann.

Häufige Ursache ist fahrlässiges Verhalten der Waldbesucher. Zurückgelassener Müll, Grillen oder vielfach eben auch Rauchen im Wald oder am Waldrand. Die Asche oder auch weggeworfene Kippen sorgen dafür, dass das trockene Unterholz sich entzündet und die Flammen sich rasend schnell ausbreiten. Der Mensch kann da vielfach nur machtlos zusehen, versuchen, den Schaden einzugrenzen.

Norbert Helming (CDU) berichtete in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Klima, Umwelt und Mobilität (AKUM) von einer Begegnung mit rauchenden Waldbesuchern, denen nicht bewusst war, dass im Wald ein Rauchverbot herrscht. Tatsächlich gilt in NRW in Wäldern in der Zeit vom 01. März bis 31. Oktober jeden Jahres absolutes Rauchverbot. Wer sich nicht daran hält, dem droht ein Bußgeld in Höhe von 25.000 Euro.

Die Stadtverwaltung hat jetzt den Auftrag, zu prüfen, ob nicht, ähnlich wie bei den Hinweisschildern zum Eichenprozessionsspinner, auch mahnende Schilder zum Rauchverbot aufgestellt werden können.

Eigentlich sollte hier der gesunde Menschenverstand ausreichend sein…

Martin Dörtelmann (Technischer Beigeordneter) notierte sich den Vorgang und wird reagieren.

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