1.200 Trostteddys in drei Jahren

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v. l. Markus Wilp (stellv. Leiter Rettungswache Emsdetten), Silke Szymanski (Verein Trostteddys e.V.), Franz-Leo Konermann (Leiter Rettungswache Emsdetten), Gerti Kamp (Sprecherin der Emsdettener Ortsruppe Trostteddys e.V.), Elmar Leuermann (1. Beigeordneter Emsdetten) und Dr. Martin Sommer (Landrat Kreis Steinfurt)

…die bislang nur an Kinderheime und Krankenhäuser wie beispielsweise das Matthias-Spital in Rheine oder auch das Marienhospital in Borghorst gespendet wurden. Der Verein Trostteddys e.V.  aus Bergisch-Gladbach hat in Emsdetten so eine Art Ortsgruppe, acht Damen, die in Heimarbeit die Teddys, Äffchen, Wellensittiche oder auch Mickey und Minnie Mouse häkeln, sich dann einmal im Monat treffen um sich auszutauschen und am Ende mit der Übergabe der Stofftiere an die verschiedenen Stellen den Kindern, die sich gerade in einer Notsituation befinden, zumindest zeitweise mal wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
61 dieser Wegbegleiter konnten am Mittwoch auf der Rettungswache in Emsdetten im Beisein von Landrat Dr. Martin Sommer und 1. Beigeordneten der Stadt Emsdetten, Elmar Leuermann, an Franz-Leo Konermann und Markus Wilp, Leiter und stellvertretender Leiter der Rettungswache, übergeben werden. Die extra in Folie eingeschweißten Trostteddys werden auf die 13 Rettungswachen im Kreis verteilt. Brandinspektor Markus Wilp stellt im Einsatz immer wieder fest, dass solche Spielzeuge für die Kinder in der Situation häufig Ablenkung von den Schmerzen darstellen oder auch nur ein „kleiner Freund“ sind, an den man sich in dem Moment klammern kann.

Der Landrat bedankte sich für dieses ehrenamtliche Engagement. „Es sind diese vielen Kleinigkeiten, die manchmal soviel bewirken können.“

Gertrud (Gerti) Kamp und Silke Szymanski, die stellvertretend die Trostteddys überreichten, schlossen die Veranstaltung mit dem Aufruf, dass man jederzeit für Wollspenden dankbar sei, besser noch wären finanzielle Mittel, mit denen man sich dann Wolle kaufen könnte, denn die muss schon bestimmte Eigenschaften haben (darf bspw. nicht fusseln), um tatsächlich auf Intensivstationen oder wie hier, im Rettungswagen, zum Einsatz zu kommen.

Kontakt zu der Gruppe kann gerne über Gerti Kamp (Tel. 02572-6668) aufgenommen werden, aber auch über die anderen helfenden Hände Christel Christ, Christa Kamp, Käthe Nosthoff, Christiane Beier, Marianne Eßlage, Silke Szymanski, Tanja Bracco.

 

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