Hilfe bei psychosomatischen Erkrankungen – Kreis Steinfurt und LWL Lengerich schalten Hotline

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Dr. Elisabeth Ehmann-Hänsch, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie und Psychiatrie, informiert im Video und an der Hotline über Behandlungen und Hilfen bei Psychosomatischen Erkrankungen. (Foto: Dorothea Böing, Kreis Steinfurt)

Das Zusammenspiel von Körper und Seele ist wichtig für eine vollkommene Gesundheit: Geht es dem Körper dauerhaft schlecht, leidet irgendwann auch die Psyche und umgekehrt. Zeigt ein Patient organische Beschwerden, wird zunächst nach körperlichen Ursachen gesucht. Können diese ausgeschlossen werden, richtet sich der Blick auf psychosomatische Erkrankungen. Fragen dazu können Betroffene, Familienangehörige und Freunde in der vom Amt für Soziales, Gesundheit und Pflege und der LWL Klinik Lengerich am Dienstag, 23. März, geschalteten Hotline stellen.

Dr. Elisabeth Ehmann-Hänsch, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie und Psychiatrie, und Dr. Christoph Theiling, Leitender Oberarzt der psychosomatischen Medizin der LWL Klinik Lengerich und Psychotherapeut sind in der Zeit von 15 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 02551 692899 zu erreichen. Das Angebot ist kostenlos. Die Schweigepflicht wird selbstverständlich gewahrt.

Im Video, das ab Montag, 22. März, auf dem Youtube-Kanal des Kreises zu sehen ist, informiert Dr. Elisabeth Ehmann-Hänsch u. a. über Ursachen, Beschwerden, Behandlungen und Hilfen. Es ist die letzte Folge einer Online-Serie des Amtes für Soziales, Gesundheit und Pflege. Insgesamt acht Folgen sind durch die Förderung des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales entstanden. Alle bleiben zunächst auf dem Youtube-Kanal des Kreises.

Wer am Tag der Hotline verhindert ist, erreicht den sozialpsychiatrischen Dienst für Beratungen und Hilfen montags bis donnerstags von 8 bis 16.30 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr Telefon 02551 692830. Nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch Angehörige, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen können sich an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden.

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