„Der TVE ist mit fast 5000 Mitgliedern der bei weitem größte Sportverein der Stadt“, machte der Präsident des Vereins Dirk Kersting deutlich. Im Gespräch mit Dr. Thomas Kock und Helmut Schmitz, sowie auf Seiten des TVE dem Geschäftsführer, Stefan Akamp, erläuterte er auch, dass auch der TVE während der Coronapandemie Mitglieder verloren habe. „Es habe keine Kurse stattgefunden, die Turnvilla war lange geschlossen“.
Vor allem ging es im Gespräch aber darum, was der TVE von der Stadt und dem neuen Bürgermeister erwartet. Der Verein hat sehr viele Räumlichkeiten über die Stadt verteilt angemietet. Auf Dauer möchte man auf eine eigene Anlage setzen, die der TVE auch selbst finanzieren möchte. Allerdings erhofft man sich, dass die Stadt hierfür ein Grundstück zur Verfügung stellt. Natürlich sollen die Standards in den Sporthallen verbessert und erhalten werden. Falls es zu einem Abbruch der Spiel- und Sporthalle oder der Wilhelmturnhalle kommt, müssten auf jeden Fall Ersatzbauten geschaffen werden. Ein wichtiges Anliegen sei, dass die Sporthallenbelegung endlich digital erfolge und hier schneller reagiert werden könne, wenn Trainingseinheiten ausfallen. Die Schlüssel sollten endlich auf programmierbare Chips umgestellt werden. Bei all diesen Themen sagte Thomas Kock seine Unterstützung zu.
Ein Dorn im Auge ist dem TVE auch, dass es keine angemessene Sportlerehrung mehr gebe. Stefan Akamp betonte, neben der Ehrung im Bereich Breitensport sollte es hier auch eine Ehrung im Bereich Leistungssport geben. „Vielleicht sollten sich hier zunächst die Sportvereine auf eine gemeinsame Lösung einigen“, regte Thomas Kock an, die dann sicherlich von der Stadt mitgetragen würde. Gerade die Förderung des Ehrenamtes sei ihm sehr wichtig. Vereinbart wurde, regelmäßig im Gespräch zu bleiben. „Wir würden uns gerne mit dem neuen Bürgermeister zweimal im Jahr treffen, um Anliegen frühzeitig vortragen zu können“.
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