Ein Quantensprung für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr

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Ein bisschen Phantasie braucht es schon noch, um sich die neue Kreisleitstelle vorzustellen - die Mitarbeiter rund um Kreisdirektor Dr. Martin Sommer machten sich jetzt schon einmal ein Bild von dem Rohbau. (Foto: Kreis Steinfurt)

Der Kreis Steinfurt als Träger der Leitstelle für den Notruf 112 plant und baut derzeit ein neues Gebäude für die Leitstelle. Nach etwa 25 Jahren entspricht der derzeitige Sitz in Rheine nicht mehr den heutigen Anforderungen und kann auch nicht mehr zukunftssicher aus- oder umgebaut werden.

Die Kreisleistelle wird sich zukünftig auf dem Kreishaus-Campus in Steinfurt, im sogenannten neuen Westflügel des Kreishauses, der gerade gebaut wird, befinden. Der Planungsprozess, der einem solchen Bauvorhaben vorausgeht, läuft bereits seit einigen Jahren. Nun hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisleistelle erstmals Gelegenheit, „ihre“ zukünftigen Diensträume, zumindest im Rohbau, zu besichtigen.

Kreisdirektor Dr. Martin Sommer als Behördenleiter zeigte sich positiv überrascht von dem großen Interesse. „Es ist klasse, wie Sie sich alle mit Ihren Kenntnissen und Ihrem Spezialwissen in den Planungsprozess eingebracht haben und noch einbringen“, lobte Sommer alle Beteiligten. Er nannte in seiner Begrüßung einige Eckdaten und erklärte, dass hier ein echter Quantensprung für die Arbeitsplatzbedingungen und die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr gemacht wird. „So werden auf Beschluss des Kreistages insgesamt rund 26,7 Millionen € in diesen existentiell wichtigen Bereich investiert. Dadurch machen wird den Kreis Steinfurt für die Zukunft ein erhebliches Stück sicherer“, führte Sommer aus.

Die Leitstelle wird nach den jetzigen Planungen im Herbst 2022 in den Echtbetrieb gehen und dann von Steinfurt aus den Notruf 112 annehmen, um den Bürgerinnen und Bürgern im Kreis Steinfurt in Notlagen Hilfe senden zu können.

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