In diesem Jahr hat die Stadt Emsdetten am bundesweiten Entsiegelungswettbewerb „abpflastern“ teilgenommen. Hierbei waren Emsdettenerinnen und Emsdettener eingeladen, auf ihren privaten Grundstücken versiegelte Flächen – wie Pflastersteine, Asphalt oder Beton – in begrünte, wasserdurchlässige Bereiche umzuwandeln. Jeder konnte mitmachen und so einen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas und zur Förderung der Artenvielfalt leisten.
Mit 38.388 Steinen konnte Emsdetten bundesweit den zweiten Platz in der Kategorie der mittelgroßen Städte (20.000 – 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner) erreichen. Platz eins ging an Flensburg – Greven sicherte sich den dritten Rang.
Am Mittwoch, 17. Dezember 2025, wurden die teilnehmenden Kommunen in Mettingen geehrt. Bürgermeister Oliver Kellner nahm gemeinsam mit Nadine Brüggemann (Fachdienst Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Emsdetten) die Urkunde für Emsdetten entgegen.
„abpflastern“ in Emsdetten
Um die Entsiegelung zu unterstützen, hat die Stadt Emsdetten verschiedene Aktionen angeboten. Unter anderem stellte sie insgesamt Mittel in Höhe von über 1.500 Euro für die kostenlose Entsorgung von Pflaster- und Schottersteinen bereit. So konnten Bürgerinnen und Bürger ihre Flächen einfacher und kostengünstiger umgestalten.
Die entsiegelten Flächen wurden online eingetragen und Emsdetten als teilnehmende Kommune zugeordnet. Damit die Eintragung berücksichtigt wurde, war von den Teilnehmenden mit Abschluss der Arbeiten ein „Nachher-Foto“ einzureichen.
Entsiegelung von städtischen Flächen
Auch städtische Flächen, wie die Pflasterfläche am Vennweg sowie die Schulhöfe an der Geschwister-Scholl-Schule und der Johannesschule wurden im Laufe des Jahres tatkräftig entsiegelt. Ende 2025 sind die Entsiegelungen an der Grünanlage Heidberge und am Kolpinghaus mit ungefähr 55 Quadratmetern hinzugekommen




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