Bürgermeisterkandidatin Eva Nie (SPD) hat gemeinsam mit den SPD-Ratsmitgliedern Anke Hackethal, Gundula Grommé und Frank Achterkamp die Firma Herbert Fenster GmbH & Co. KG besucht. Der traditionsreiche Familienbetrieb beschäftigt rund 45 Mitarbeitende und setzt auf eine Kombination aus modernster CNC-Technik, Handarbeit und nachhaltigen Verfahren.
Bei dem Rundgang durch die Werkhallen zeigte sich die Delegation beeindruckt von der Verbindung von Innovation und Tradition. Drei Generationen der Unternehmerfamilie führten gemeinsam durch das Unternehmen.
„Es ist ermutigend zu sehen, wie hier Nachhaltigkeit konkret gelebt wird – vom Einsatz zertifizierterr Hölzer, wasserlöslicher Farben bis hin zur Nutzung von Holzabfällen für die eigene Heizung“, sagte Gundula Grommé.
Auch die Familienstruktur hinterließ Eindruck. „Gerade in einer Zeit, in der viele Betriebe keine Nachfolger finden, ist es wichtig, solche Beispiele sichtbar zu machen. Sie zeigen, wie wertvoll die mittelständischen Familienunternehmen für unsere Stadt sind“, betonte Anke Hackethal.
Eva Nie hob hervor, dass es trotz aller positiven Entwicklungen weiterhin Herausforderungen gibt: Die jüngste Betriebserweiterung musste fast ein Jahr auf die Baugenehmigung warten. „Für Unternehmen, die investieren und Arbeitsplätze sichern wollen, sind solche Verzögerungen schwer tragbar. Wir müssen schneller und pragmatischer werden“, erklärte sie.
Für die SPD-Delegation steht fest: Herbert Fenster ist ein Beispiel dafür, wie eng Innovation, Nachhaltigkeit und Familienzusammenhalt in Emsdetten verwurzelt sind. „Diese Unternehmen sind das Rückgrat unserer Stadt. Als Bürgermeisterin möchte ich dafür sorgen, dass sie hier die besten Rahmenbedingungen finden“, so Nie abschließend.
Danke für Ihre Nachricht. Wir werden diese schnellst möglich bearbeiten.