Pakt für den Sport im Kreis Steinfurt: Kreis und Kreissportbund unterzeichnen Neufassung

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(Foto: Kreis Steinfurt)

Eine Erfolgsgeschichte wird fortgesetzt: Der Kreissportbund Steinfurt (KSB) und der Kreis Steinfurt (Kreis) haben den ab Januar 2024 gültigen vierten „Pakt für den Sport im Kreis Steinfurt“ vereinbart. „Damit ist für den Zeitraum bis 2028 erneut die Basis für ein bewegtes Miteinander geschaffen“, freuen sich Landrat Dr. Martin Sommer, Sportdezernent Tilman Fuchs und KSB-Präsident Max Gehrke.

Die Schwerpunkte der Neufassung bilden das Handlungsfeld „Bewegung, Spiel und Sport im Kreis Steinfurt ermöglichen Kindern und Jugendlichen ein bewegtes, sportliches und damit gesundes Aufwachsen“ sowie das neue Handlungsfeld „Der Sport gestaltet gesellschaftliche Veränderungsprozesse aktiv mit“. Mit der neuen Struktur soll insbesondere der Kinder- und Jugendbereich klarer gegliedert werden, um den gesellschaftlichen Stellenwert des ehrenamtlichen Engagements zu verdeutlichen. Dabei werden die Anforderungen des neuen Landeskinderschutzgesetzes genauso in den Blick genommen, wie die Weiterentwicklung der Vernetzung von „Schule und Verein“ und das erklärte Ziel, dass jedes Kind am Ende der Grundschulzeit sicher schwimmen können soll. Auch Richtlinien zur Förderung des Sports im Kreis Steinfurt haben die am Prozess Beteiligten überarbeitet – selbstverständlich unter Berücksichtigung der im neugefassten Pakt gesetzten Ziele.

„In dem mehrmonatigen, transparenten Prozess haben KSB und Kreis die Inhalte auch mit Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen, Stadt- und Gemeindesportverbänden, Fachschaften und Fachverbänden sowie Kommunen und Politik diskutiert“, erklärt Sommer die Weiterentwicklung des Pakts. Im Ergebnis lag der Schwerpunkt auf der Konsolidierung bestehender Ziele und Strukturen, sagt Fuchs: „Mit der vorliegenden Fassung werden im Wesentlichen die bisher gesetzten Ziele auch in den nächsten fünf Jahren weiterverfolgt, um den organisierten Sport im Kreis Steinfurt konkret weiterzuentwickeln.“ Max Gehrke freut sich darüber, dass die Grundförderung der Kinder- und Jugendarbeit im Sport für die nächsten fünf Jahre gesichert ist: „Um den Organisationsgrad in den Vereinen aufrecht erhalten zu können, ist ein wesentlicher Eckpfeiler, dass das Ehrenamt gestärkt wird und Anerkennung erhält. Die Grundförderung trägt genau dazu bei.“ Denn nur eine gefestigte Grundstruktur ermögliche den Vereinen ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Gemeinwohl zu leisten, so Gehrke weiter.

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