Messdiener von St. Pankratius kommen heute aus dem Sommerlager zurück

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Das Bergfest im Sommerlager der Meßdiener von St. Pankratius wurde traditionell mit dem Tanz des Schützenpaares eröffnet. (Foto: MSPE)

Heute kommen die Messdiener von St. Pankratius aus ihrem Sommerlager in Hessen zurück. Hier der Abschlussbericht, den die Leiterrunde an die Redaktion von AllesDetten geschickt hat. Die Teilnehmenden werden in den nächsten Tagen sicherlich eine Menge zu erzählen haben:

Die gesamte Gruppe beim Lagerschützenfest vorm Bannermast.
(Foto: MSPE)

Die Zelte sind abgebaut, die Taschen gepackt und es kehrt bald wieder Ruhe ein auf dem Lagerplatz Lilienwald bei Frankfurt. Denn die 14 Tage des Sommerlagers St. Pankratius sind vorbei und die Kinder machen sich zusammen mit ihren Leiterinnen und Leitern zurück auf den Heimweg nach Emsdetten. Es ist also an der Zeit die letzten 14 Tage Revue passieren zu lassen. Schon früh am Samstagmorgen, den 15.7., machten sich ca. 70 Kinder mit ihren Leiterinnen und Leitern auf den Weg, um in der Nähe von Frankfurt zwei spannende Wochen voller Spiel, Spaß und Gemeinschaft zu verbringen.

Bei den Abendprogrammen wurden viele verschiedene Spiele mit- und gegeneinander gespielt. (Foto: MSPE)

Schon kurz nach der Ankunft wurden die Zelte aufgestellt, Vorzelte selbst gebaut, die Hütten eingerichtet und der Lageralltag begann.

Für das Essen sorgte ein externes Küchenteam, welches aus Ehemaligen und Eltern bestand. Jeden Tag wurden vielfältige Gerichte aufgetischt, sodass alle satt wurden.  Auch am Sonntag, dem traditionellen Gammelmorgen, stand das Team schon früh in der Küche, um ein großes Buffet bereitzustellen.

Bei abendlichen Impulsen rund um den Bannermast konnten alle einmal zur Ruhe kommen und den Tag Revue passieren lassen. (Foto: MSPE)

Auf dem Programm standen sowohl neue als auch langjährig bewährte Spiele. Gespielt wurden diese auf Wanderungen, auf dem weitläufigen Gelände rund um das Haupthaus oder im Showformat in der eigenen Arena auf dem Lagerplatz in vielen unterschiedlichen Gruppen. So konnten die Kinder schnell neue Leute kennenlernen und viele Freundschaften wurden geschlossen.

Beim Platzspiel Monopoly konnten verschiedene Straßen erworben werden.
(Foto: MSPE)

Zusammen mussten verschiedene Spiele gespielt und gut in der Gruppe zusammengearbeitet werden, um so beispielsweise bei Monopoly Straßen zu kaufen, Nachrichten zu entschlüsseln und den Hauspokal bei Harry Potter zu gewinnen. Die Leiterinnen und Leiter verkleideten sich jeweils passend zum Spiel, um so auf dem gesamten Platz eine passende Stimmung zu verbreiten. Aber auch das traditionelle Schützenfest am Samstag durfte wie jedes Jahr nicht fehlen. Nachdem alle entsprechend der Kleiderordnung angetreten waren, konnten Minispiele gespielt werden, um Punkte zu sammeln, die als Würfe auf den Vogel verwendet werden konnten. So wurde am Ende des Tages ein neuer Schützenkönig gekürt , der zusammen mit seiner Königin zum traditionellen Bergfest einlud. Nachdem die Feier zunächst mit einem klassischen Discofox eröffnet wurde, begann kurz darauf die richtige Party und auch das Leitungsteam präsentierte seinen eigens geschriebenen Song.

Auch klassische Wettkämpfe wie „Boys vs Girls“ oder auch „Leiter gegen Koten“ standen wie jedes Jahr auf dem Plan. Beide Shows endeten knapp, aber letztendlich konnten die Mädchen und die Leiterinnen und Leiter das jeweilige Programm für sich entscheiden.

Beim Platzspiel Harry Potter wurde unter anderem ein Quidditch-Spiel ausgetragen.
(Foto: MSPE)

Neben der Nachtwache am Überfällerwochenende waren auch die beiden Tagesfahrten ein besonderes Highlight für die Kids. In der ersten Woche besuchte das Lager das Seedammbad in Bad Homburg. Mit Rutschen, dem Sprungturm und vielen verschiedenen Schwimmbecken genossen alle den eher ungewöhnlichen Lagertag. In der zweiten Woche stiegen alle erneut in den Bus zu einer weiteren Tagesfahrt. Das Ziel diesmal: Frankfurt. Nach einer Führung auf den Kirchturm des Doms und einem eindrucksvollen Blick über die Stadt konnten die Gruppen für den Rest des Tages frei entscheiden, ob sie lieber shoppen, essen oder die Stadt erkunden wollten. Müde, aber glücklich ging es abends wieder zurück zum Lagerplatz.

Die letzten Tage begann dann langsam und stetig der Abbau. Der Bannermast wurde gefällt, die Vorzelte und Zelte abgebaut und alles in Kisten verladen, die sich nun auf den Weg zurück nach Emsdetten machen.

Also lässt sich nun nur noch eins sagen: ein kräftiges Allewiewo auf dieses gelungene Lager und bis zum Sommerlager 2024 in der Nähe von Trier.

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