Am Samstag fuhren vier Teams des SV Hembergen nach Bonn zur Landesmeisterschaft. Gleich morgens waren die Mini Leaves mit ihrer Routine dran. Sie zeigten ein ordentliches Programm und erreichten damit Platz 4 von insgesamt 12 startenden Teams. Dieser Rang, und auch die 7,76 Punkte, war das bisher beste Ergebnis der Minis und reichte für die Qualifikation zur Regionalmeisterschaft.
Nach den Minis hatten die Spirit Leaves Ihren Auftritt. Als amtierende Landesmeister sind sie nicht nur angetreten, um ihren Titel zu verteidigen, sondern wollten sich auch für das nächste Level qualifizieren. Da muss alles passen, aber sie konnten die Jury von ihrer Leistung überzeugen und sind mit 6,53 Punkten qualifiziert und erneut Landesmeister.
Ebenfalls konnten sich die Cloverleaves den Titel Landesmeister sichern. Sie haben zwar ihr selbst gestecktes Ziel „Hit Zero“, also eine Routine ohne Fehler, verfehlt übertrafen mit 7,43 Punkten aber deutlich die 6,5 Punkthürde. Damit können auch sie bei der RM West in der Arena am Nürburgring teilnehmen.
Fast am Ende des Tages zeigten die Allstars ihre Performance. Es ist nicht leicht die Spannung hochzuhalten, wenn man den ganzen Tag bei so einem Event verbringt. Doch es ist ihnen offenbar gelungen und sie erreichten mit 7,05 Punkten den ersten Platz. Damit haben sie ebenfalls das Ticket für die Ring*Arena Nürburg gelöst.
Nach etwa zehn Stunden ging dann der erste Meisterschaftstag für vier von fünf Hemberger Cheerleader Teams zu Ende.
Die Tiny Leaves hatten am Sonntag ihren Auftritt zu absolvieren. Die Landesmeisterschaft West ist die größte aller Cheer-Verbände in Deutschland. So groß, dass die Ausrichtung auf zwei Tage verteilt werden musste.
Leider sind die Tinys, die in den letzten Jahren immer sehr gut abgeschnitten haben, in diesem Jahr vom Pech verfolgt. Einige schwere Verletzungen und Ausfälle führten dazu, dass bis zum Abschlusstraining ständig umgestellt werden musste. Die Trainerinnen, Pia Stall und Sarah Ullrich, wussten also im Voraus bereits, dass es fast aussichtslos war die Qualifikation zu erreichen. So kam es dann leider auch, denn die nötigen 6,5 Punkte konnten die Tinys diesmal nicht erreichen. Dennoch gaben sie alles und schafften mit 5,93 Punkten einen großartigen achten Rang bei 14 Teilnehmern.
So ist es im Sport nun mal, da liegen Glück und Pech ganz dicht zusammen. Es gibt für die Kinder aber keinen Grund die Köpfe hängen zulassen. Jetzt muss heißen, „Mund abputzen“ und auf die nächste Aufgabe vorbereiten. Sicher gelingt es beim nächsten Mal wieder, denn die Tinys sind eine starke Truppe.
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