Am Eingang zu Stroetmanns Fabrik stand am Freitag eine überlebensgroße aufblasbare DRK-Figur die eifrig salutierte. Im Lichthof fanden sich zahlreiche Gäste ein, Gäste des DRK Ortsverbandes Emsdetten. Anlaß war das Jubiläum „125 Jahre DRK Emsdetten“.
Robert Nollmann, 1. Vorsitzender des Ortsverbandes, hieß die Gratulanten herzlich willkommen: Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe, Heinz-Bernd Buss, Präsident des Kreisverbandes Steinfurt, die stellvertretende Bürgermeisterin Bea Steinbach-Möllers, die Vertreter der Ratsparteien, Vertreter umliegender Ortsverbände und auch Mitglieder des hiesigen Ortsverbandes, welche im Laufe des Abends noch eine besondere Ehrung erhalten sollten.
Auf die Historie des Ortsverbandes ging der 2. Vorsitzende, Christian Hövels, ausführlich ein, AllesDetten wird hierzu an separater Stelle auch noch einen Beitrag machen. Robert Nollmann stellte anschließend den DRK-Ortsverband der Neuzeit vor, seine vielfältigen Aufgaben.
„Das DRK gibt Hoffnung, wo Verzweiflung herrscht.“, fasste Bea Steinbach-Möllers das Engagement dieser Organisation zusammen. Sie überbrachte stellvertretend für Bürgermeister Oliver Kellner die Glückwünsche der Stadt Emsdetten.
Luise Engels war es, die mit ihrer Gitarre zwischendurch immer wieder mit selbst getexteten Balladen zur Unterhaltung beigetragen hat.
Landesverbands-Präsident Dr. Fritz Baur lobte die Darstellung im Festbuch, sprach Dank und Respekt allen Ehrenamtlern aus, die in den vergangenen 125 Jahren an diesem Ort aktiv waren. Ebenso galt sein Dank den Förderern des DRK. Als äußeres Zeichen dieses Dankes überreicht Baur die Henry-Dunant-Verdienstmedaille an den Ortsverband Emsdetten, vertreten durch Robert Nollmann.
Die Verdienstmedaille des Landesverbandes Westfalen-Lippe wurde an diesem Abend an Dr. Frank Marquardt und Jürgen Döring für deren langjähriges außergewöhnliches Wirken im Ortsverband und darüber hinaus, verliehen.
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