In der vergangenen Woche besuchte Oliver Kellner gemeinsam mit Nina Lüttmann (Mitglied im Beirat für Migration und Integration, Kandidatin für den Stadtrat) und Luis Bobga (Kandidat für den Stadtrat) den albanischen Kulturverein Ikre zu ihrem Freitagsgebet.
Im Anschluss daran informierten sich die Grünen in einem interessanten Gespräch über den
Verein, der seit 2011 aktiv ist.
„Da die angemieteten Räumlichkeiten an der Nordwalder Straße unter Corona-Bedingungen
zu klein für das Freitagsgebet sind, haben wir die tolle Möglichkeit bekommen, kurzfristig in
der Turnvilla des TVE unterzukommen – das hilft uns wirklich sehr.“, so Elvir Jellaj, Vorsitzender der kosovarischen Moschee, über die aktuelle Situation.
Der Verein bemüht sich zudem schon seit langer Zeit um einen eigenen Abschnitt auf einem Friedhof, damit Bestattungen glaubenskonform stattfinden können. „Wir müssen natürlich allen Emsdettener*innen unabhängig von der Glaubensrichtung eine würdige Bestattung ermöglichen. Hier müssen wir als Stadt zeitnah eine Lösung finden.“, so Kellner zu der Problematik.
Als Bürgermeister sei es ihm wichtig, solche Prozesse mitzubegleiten und zu moderieren.
Jellaj wünscht sich seitens der Stadt auch mehr Unterstützung und Wertschätzung für die
kulturelle Arbeit, die der Verein leistet: „Oft haben wir das Gefühl, nicht richtig
wahrgenommen zu werden. Deshalb ist es schön, dass Sie jetzt hier sind.“, so der
Vorsitzende in Richtung Kellner.
Oliver Kellner bedankte sich für den informativen Austausch und freute sich, die neuen
Impulse mitnehmen zu können.
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