Infoveranstaltung des jobcenters Kreis Steinfurt begeistert mit VR-Erlebnis

0
16
(Foto: Kreis Steinfurt)

Auf großen Zuspruch stieß in der vergangenen Woche die Infoveranstaltung „Finde deinen Weg zum Wunschberuf“ des jobcenters Kreis Steinfurt. Über 30 Jugendliche sowie rund 20 Eltern nutzten die Gelegenheit, um sich in den Räumlichkeiten des Jobcenters im Steinfurter Kreishaus unter anderem mittels Virtual Reality (VR) über Ausbildungswege und Berufschancen zu informieren.

„Erstmals haben wir VR-Brillen eingesetzt – und die positive Resonanz spricht für sich“, berichtet Tanja Samberg, Vermittlungsfachkraft für den Bereich Erstausbildung im Jobcenter. Die Teilnehmenden konnten mithilfe der virtuellen Realität in verschiedene Berufsfelder eintauchen. Insgesamt vier Themenbereiche standen zur Auswahl, dargestellt in mehr als 20 Videos. Von der Bäckerausbildung über die Arbeit einer Erziehungsfachkraft bis hin zu Tätigkeiten der Feuerwehr und des Rettungssanitätsdienstes – dank VR-Technik mit Handcontrollern sowie Head- und Eye-Tracking wurden die Berufsbilder realitätsnah und dreidimensional erlebbar.

Unterstützt wurde das Team Erstausbildung vom Medienzentrum Kreis Steinfurt und der Handwerkskammer Steinfurt-Warendorf. Die medienpädagogischen Fachkräfte Britta Marashi und Johannes Bienhüls spielten die Inhalte auf die VR-Brillen und schulten anschließend die Vermittlungsfachkräfte, sodass das Konzept am Veranstaltungstag erfolgreich umgesetzt werden konnte. Auch Jens Bökenfeld, Willkommenslotse der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf, war vor Ort. Er stand Interessierten beratend zur Seite und gab wertvolle Einblicke rund um Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven im Handwerk.

Nach eineinhalb intensiven Stunden – mit vielen neuen Eindrücken, roten VR-Abdrücken auf Wangen und Stirn sowie reichlich Infomaterial – verließen die Teilnehmenden gut informiert das Jobcenter. „Wir werden künftig definitiv weitere Infoveranstaltungen mit VR-Technik anbieten. So erreichen wir unsere Zielgruppe deutlich besser“, resümiert Tanja Samberg. Statt sich nur passiv informieren zu lassen, seien alle aktiv eingebunden gewesen.

Kommentieren Sie den Artikel

Die Kommentare werden erst nach Prüfung freigeschaltet. Kommentare ohne Hinweis auf den Verfasser (vollständiger Klarname) oder gar mit vorsätzlich falscher E-Mail-Adresse werden nicht veröffentlicht! Wir bitten Sie, bei Ihren Kommentaren sachlich zu bleiben und sich einer angemessenen Formulierung zu bedienen.

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Danke für Ihre Nachricht. Wir werden diese schnellst möglich bearbeiten.