Aus „Detti“ könnte „Fredl“ werden

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Wie diese Computeranimation zeigt, könnte „Fredl mit Koffer“ als eine Variation am Bahnhof stehen. Über Patenschaften (am Sockel besteht die Möglichkeit, eine Gravur anzubringen) sollen die Figuren finanziert werden.
Die Zwerge in Breslau, die an jeder Straßenecke zu finden sind, gaben den Anstoß, in Emsdetten eine ähnlich geartete Aktion ins Leben zu rufen.

Im Mai diesen Jahres kam von AllesDetten die Idee und der Antrag an die Stadt Emsdetten, ähnlich dem Zwerge-Konzept in Breslau eine Figur für Emsdetten zu finden, die markant ist, Wiedererkennungswert hat und einzigartig. Diese Figur, jede einzelne ein exklusiv gestaltetes Unikat, sollte dann an mehreren Stellen in Emsdetten aufgestellt werden. Dadurch, dass in jedem Jahr ein Kamerad dazu kommt, der die Zeichen der Zeit wiederspiegelt, entwickelt sich so im Laufe der Zeit ein Stück nachvollziehbare Zeitgeschichte.

Reni Wolters und Susi Schöpper haben die Idee von AllesDetten aufgegriffen und zunächst nur am Computer „Fredl“ entwickelt, eine Figur mit Weberschiffchen als Korpus, Arme und Beine aus Schrauben. Nach der ersten Idee folgte das Gespräch mit Markus Hemesath von der Firma HESTA, der dann einen Prototypen fertigte: 1,10 Meter groß und 50 kg schwer.

„Fredl“ ist komplett aus Edelstahl gefertigt. Gestern dann konnte Hemesath den möglichen Emsdettener Neubürger den creativen Köpfen Reinhard Wolters, Susanne Schöpper und Ideengeber Manfred Schwegmann vorstellen.

In einem bereits anberaumten Termin soll dann das komplette Konzept der Stadt und Politik vorgestellt werden, die letztlich darüber zu entscheiden haben. AllesDetten wird natürlich hautnah berichten. Und HIER der Link zu einer weiteren Animation.

Fredl ist übrigens genauso, wie Detti nur ein Arbeitstitel. So es denn dazu kommt, sollen aus der Bevölkerung Vorschläge gemacht werden und die Emsdettener sollen dann im Anschluss auch darüber abstimmen können.

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